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Quicklinks: Hostel, Hotel, Privat

Wie in jeder Metropole gibt es in London eine große Fülle von Übernachtungsmöglichkeiten in nahezu jeder Preisklasse. Um eine kleine Orientierungshilfe zu geben, werden die drei gängisten Optionen kurz vorgestellt.

HOSTEL & JUGENDHERBERGE

Es gibt wohl keine andere Stadt auf der Welt, in der es eine ähnliche große Anzahl an Hostels gibt wie in London. Da die Konkurrenz das Geschäft belebt, sind die Preise relativ moderat. Im Mehrbettzimmer bekommt man schon ab ca. 15 Euro pro Nacht ein Bett.

Dem günstigen Preis stehen die hosteltypischen Nachteile gegenüber. Übliche Praxis in Londoner Hostels ist es, die Personenzahl pro Zimmer zu maximieren und möglichst viele Stockbetten hineinzuquetschen. Davon abgesehen ist die Einrichtung oft eher rustikal, ähnlich wie die Duschen/Toiletten. Neben den vielen Touristen, gibt es auch immer wieder einige Herrschaften, die in Hostels wohnen, warum auch immer. Die Hostel-Angestellte sind zudem sehr oft irgendwelche Jugendliche aus aller Welt, die sich so ihr Jahr in London finanzieren. Den Nachteilen kann man sehr gut damit begegnen, als Reisegruppe ein komplettes Zimmer für sich zu buchen (es gibt sehr oft 3,4,5 oder 6-Bettzimmer), bzw sich nur zum Schlafen ins Hostel zu begeben. Im Endeffekt muss man aber für den günstigen Preis eben die ein oder andere Kröte schlucken. Deshalb ist es ratsam, im Vorfeld einige Bewertungen von Hostels im Netz zu lesen. Eine Garantie für ein gutes Zimmer ist das noch nicht, da die verschiedenen Zimmer häufig in komplett unterschiedlichem Zustand sind, dennoch lassen sich extrem negative Überraschungen so vermeiden.

Eine gute Plattform zur Buchung ist deshalb Hostelsbookers.com. Hier findet man nicht nur eine umfangreiche Datenbank mit Londoner Hostels, sie beinhaltet auch eine Bewertungsfunktion, sodass man man sich direkt über die Meinung von anderen Reisenden über das Hostel informieren kann.
Die Buchungsfunktion ist sehr komfortabel und ein Vergleich der verschiedenen Angebote ist problemlos möglich. Positiv ist zudem anzumerken, dass keinerlei Buchungsgebühren anfallen.

 

HOTEL

Wer beim Übernachten nicht auf ein gewisses Komfortlevel verzichten will, der ist am besten in einem Hotel aufgehoben. Selbstverständlich ist der Komfort immer vom Preis abhängig. Die günstigsten Doppelzimmer bewegen sich im Bereich von 60 - 70 Euro, wobei es dafür i.d.R. auch wirklich nur einen Platz zum Schlafen gibt. Preislich gibt es nach oben natürlich keine Grenze. Wer möchte, darf gerne das Ritz am Piccadilly Circus buchen.

Hier einige Ideen, wie man beim Hotel einen möglichst guten Deal bekommen kann:

- Vergleichen, vergleichen, vergleichen! Es zahlt sich absolut aus, verschiedene Travelagents abzuchecken. Die Preise unterscheiden sich oft ganz erheblich. Eine gute Vergleichsseite ist z.B. Trivago.

- Zentrum meiden. Wem Zugfahren nichts ausmacht, der kann sich nach einem Hotel etwas ausserhalb umschauen. Zu beachten ist allerdings, dass man nicht zu weit vom Zentrum entfernt ist und die Mehrkosten für die Bahn den Preisvorteil des Hotels wieder schlucken. Eine gute Location ist z.B. Wembley, da von hier die Metropolitan Line als Express ins Zentrum fährt und es eine Vielzahl von Hotels gibt.

- "Billig"-Hotelketten buchen. Selbstverständlich gibt es auch in London die bekannten Ketten wie Ibis, Easyhotel oder Travelodge.Vergleichen sollte man allerdings trotzdem mit anderen Anbietern. Die Billighotels müssen nicht zwangsläufig billig sein.




- Hotel-Webseite abchecken. Die Preise über Travelagents wie Expedia oder Opodo sind häufig erheblich günstiger, als bei einer Direktbuchung auf der Hotelwebseite. Trotzdem kann es nicht schaden, die hoteleigene Webseite anzuschauen, schon alleine, weil es hier viel mehr Informationen und Bilder über das hotel gibt, als bei den Travelagents. Einfach nach dem Hotelnamen googeln und los gehts.

Was unter Umständen interessant sein kann, ist ein kombiniertes Hotel/Eintrittskarten-Paket. Da Schwarzmarkt in England offiziell verboten ist, nutzen viele Ticketagenturen diese Möglichkeit, um mit dem Ticketverkauf 'ganz legal' Geld zu verdienen. Wenn eine Übernachtung inkl einem Ticket 300 Pfund kostet, lässt sich der hohe Preis offiziell auf das Hotel schieben. Anbieter gibt es massig, ein sehr seriöser Anbieter ist Thomas Cook.

PRIVATUNTERKUNFT

Selbstredend gibt es in London auch Airbnb. Gerade bei etwas längeren Aufenthalten kann sich dies als gute Option erweisen.

Eine andere Möglichkeit ist über den recht angespannten Wohnungsmarkt zu gehen, da hier auch teilweise für ein oder zwei Wochen (zwischen-)vermietet werden. Eine Immobörse ist z.B. gumtree.com

 


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